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Marion Bredebusch
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Marion Bredebusch
VIDEO: Herzensbildung ist in Betrieben und Unternehmen wichtig, sollte allerdings schon in der Schule beginnen.
Mit ein paar Umwegen bin ich da angekommen wo ich bin. Und genau da bin ich richtig. Ich werde von einem wunderbaren Team begleitet und habe das gefunden, worin ich aufgehe. Dafür bin ich dem Leben und allen Menschen denen ich begegne sehr dankbar.
Ich bin 1966 in Dortmund geboren und habe in Münster Diplom-Pädagogik studiert.
Mit dem Trainieren, vor allem im Kommunikationsbereich, habe ich schon vor 31 Jahren begonnen. Als 22-jährige Studentin gestandene VW-Mitarbeiter mit Spielchen wie „Autorennen“ zu motivieren, das war die erste große Herausforderung und zeigte mir, dass ich hier richtig bin.
Meine erste Stelle nach meinem Studium war eine Erziehungsurlaubsvertretung bei einem Jugendverband. Da war nichts planbar. Ob am nächsten Morgen 10 oder 30 Jugendliche zum Thema Motivation im Workshop auftauchen war nicht vorherzusehen. Dabei lernte ich vor allem Flexibilität, was mir bei meinen Moderationen von Großgruppenkonferenzen heute sehr von Vorteil ist. Mitte zwanzig zog ich die finanzielle Sicherheit einer Selbständigkeit vor und nahm eine Stelle in der Verwaltung der Universität des Saarlandes an.
Dort konnte ich beraten, gestalten und entwickeln, und bundesweit Konzepte initiieren. Parallel führte ich weiterhin Seminare durch, absolvierte eine zweijährige Moderationsausbildung mit viel Didaktik und Methodik und bildete mich in Großgruppenkonferenzen weiter.
Im Herbst 2002 wählte ich sehr spontan den Weg in die Selbständigkeit, den ich nie bereut habe.Seitdem ist viel passiert, ich habe mich und mein Institut weiterentwickelt und auf richtig solide Beine gestellt.
Die Vielfalt meines Angebots ist bewusst gewählt. Die Frage, ob bei der Vielfalt auch die Qualität gesichert ist, kann ich unbedingt mit „ja!“ beantworten. Denn ein vielfältiges Angebot spricht ganz unterschiedliche Personen an und fördert so auch unsere ständige Weiterentwicklung. Und wenn in der Vielfalt auch Tiefe liegt, besteht gar keine Gefahr des Qualitätsverlustes – im Gegenteil: Die thematische und methodische Breite ist auch unsere Stärke.
Denn in fast jedem Seminar geht es irgendwann um das Thema Konflikte oder Kommunikation, auch Geschlechteraspekte spielen in jedem Teambildungsprozess eine Rolle. Oft geht es im Coaching weniger um Führungstechniken, als um das Thema Stärken und positives Denken. Der Umgang mit Stress und ein gutes Selbstmanagement ist wichtiger als je zuvor.
Wichtig ist mir, dass meine Angebote einem roten Faden folgen. Dieser Rote Faden liegt in meinem Auftrag:
Menschen glücklich zu machen und auf ihrem Weg zu begleiten
und
Unternehmen menschlicher zu machen
Diesen Auftrag erfülle ich mit Freude und Leidenschaft. Und das zeigt sich auch in unseren Ergebnissen.
Viele zufriedene Kundinnen und Kunden zeigen mir, dass wir diesen Auftrag mit Leben füllen. Und dass unsere Kunden damit zufrieden und erfolgreich sind, zeigen mir die vielen Weiterempfehlungen, die unsere Akquise schon lange ersetzt haben. In unserer Arbeit sind mir grundlegende Werte, wie „Ehrlichkeit“ wichtig. Da kann es auch schon mal sein, dass wir dem Kunden die „schlechte Nachricht“ auch sagen, das z.B. beim Teambildungsprozess nicht die Teammitglieder das Problem sind, sondern dass die Hindernisse z.B. im mittleren Management zu suchen sind.
Wer offen ist für positive Veränderungsprozesse und keine Alibi-Veranstaltungen möchte, ist bei uns richtig. Glück, Mut und Kompetenz sind die drei Säulen im Leben, deren Vermittlung mir in meiner Arbeit am Herzen liegt. Denn auf die innere Einstellung, auf Sinn und Werte kommt es an. Das zeigt sich besonders im Umgang mit Krisen und Konflikten.
Der menschliche und damit gesunde Betrieb; der glückliche und ausgeglichene Mensch, darauf wirke ich mit meinen Seminaren und Coachings hin. Denn ich will Menschen Mut machen. Und das nicht nur für die Medien z.B. als „Mutmacherin der Nation“ für die ich 2006 im Saarland nominiert wurde.
Die Saarbrücker Zeitung titelte vor einigen Jahren das Porträt der Woche entsprechend mit: „Die Frau, die Unternehmen menschlich macht.“ Die Leiterin einer Personalentwicklung eines langjährigen Kunden schrieb in einer Mail nach zweieinhalb Tagen Assessment-Center “bin noch ganz im Glück”, einer der Verkaufsleiter sagte, es sei wie “Urlaub für die Seele” (und gleichzeitig waren er und alle aus meinem Team nach der Anstrengung positiv erschöpft).
An diesen Werten und Ansätzen können Sie mich messen und daran messe ich mich selber!
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Die Philosophie meines Instituts und wird durch folgende orientalische Geschichten deutlich. Wenn Ihnen solche Geschichten etwas “erzählen”, dann schauen Sie doch gerne in unsere Denkanstöße hinein.
EINE GESCHICHTE AUF DEM WEG: INS WASSER SCHAUEN
Jeder von uns hat wie das Wasser die Kraft, sich immer wieder zu erneuern! Ein Schüler im alten Orient fragte einmal einen Weisen: “Du stehst nun schon so lange vor diesem Fluss und schaust ins Wasser. Was siehst Du denn da?” Der Weise gab keine Antwort. Er wandte den Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser.
Endlich sprach er:
“Das Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen. Wohin es fließt, bringt es Leben und teilt sich aus an alle, die seiner bedürfen.
Es ist gütig und freigiebig. Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen:
Es ist gerecht. Ohne zu zögern in seinem Lauf, stürzt es sich über Steilwände in die Tiefe.
Es ist mutig. Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig, aber es kann verborgene Tiefen bilden.
Es ist weise. Felsen, die ihm im Lauf entgegenstehen, umfließt es.
Es ist verträglich. Aber seine Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.
Es ist ausdauernd. Wie viele Windungen es auf sich nehmen muss, niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge.
Es ist zielbewusst. Und sooft es auch verunreinigt wird, bemüht es sich doch unablässig, wieder rein zu werden.
Es hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern. Das alles”, sagte der Weise, “ist es, warum ich auf das Wasser schaue. Es lehrt mich das rechte Leben.”
NUR DEN SAMEN
Ein junger Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein älterer Mann. Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie, mein Herr?“
Der Weise antwortete freundlich: “Alles, was Sie wollen!”
Der junge Mann begann begeistert aufzuzählen: „Dann hätte ich gerne die Welteinheit und den Weltfrieden, die Abschaffung von Vorurteilen, Beseitigung der Armut, mehr Einheit und Liebe zwischen den Religionen, gleiche Rechte für Mann und Frau und …. und ….!“
Da fiel ihm der Weise ins Wort: “Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte, wir verkaufen nur den Samen.”
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