In den letzten 70 Jahren haben wir die Hälfte unseres lebenswichtigen Humus verloren, diesen fruchtbaren Boden, der durch seine wunderbare Symbiose mit den Mikroorganismen und den Pilzen Leben entstehen lässt.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns bewusst werden, was für einen Schaden wir der Erde antun, indem wir uns ‘Konventionell’ ernähren. Die Nahrung von Flächen beziehen, auf denen tatsächlich mit Pestiziden, Fungiziden und chemischen Düngern, das ‘Leben’ vernichtet wird.

Im Gegensatz zu ganz früher, wo fast alle Menschen noch als Bauern tätig waren, sind es heute in FR, D, A & in der Schweiz nur noch durchschnittlich 2 %, die sich um das leibliche Wohl der Bevölkerung kümmern. Und diese 2 % sind meist der Menge- und extremen Vorlagen wegen gezwungen, Monokulturen anzubauen, die der natürlichen Biodiversität in Zusammenarbeit mit den künstlichen Düngern ganz von alleine den Garaus machen. Geschweige denn, dass sie absolut unterbezahlt sind, und 80 Stunden/Woche arbeiten.

Es ist daher umso wichtiger und erfreulicher, zu verstehen, wie wichtig bio-dynamische Landwirtschaft ist, wo innerhalb von ein paar Jahren bis 25 Jahren unser lebenswichtiger Humus wieder aufgebaut werden kann, was, wenn der Boden sich selber überlassen wäre, hunderte bis tausende von Jahren dauern könnte.

Am Beispiel vom bio-dynamischen Landwirt Andreas Wüthrich aus Puidoux bei Lausanne (CH) können wir erkennen und verstehen, was für Präparate dem Bodenaufbau dienen, und auch, was für einen sehr grossen Stellenwert die Kuh hat!

Mit viel Freude lasse ich euch ein Thema entdecken, das jetzt auch bei den Nicht-Spezialisten auf grosses Interesse stossen dürfte. Enjoy!